Die Gründungsstory
2020, das Pandemiejahr. Viele müssen sich an viele Neuerungen gewöhnen. Homeoffice, Maskentragen, viel Zeit zu Hause in Quarantäne …
In diesem Jahr lebt Antje, eine Konferenzdolmetscherin und Deutschlehrerin, in Nagoya. Und Andreas unterrichtet dort seit langem an einer Uni Deutsch als Fremdsprache. Beide treffen sich, als Antje gebeten wird, an der gleichen Uni als Lehrbeauftragte zu arbeiten.
Mit Peter, einem erfolgreichen Verleger in Berlin, hält Antje auch aus der Ferne Kontakt. Beide kennen sich schon seit der Schulzeit.
Antje und Andreas in Japan, Peter in Deutschland und ein Jahr in dem sich Online-Meetings durchsetzen, in dem viele ihr Homeoffice mit guten Webcams und Mikrofonen ausrüsten, in dem Online-Unterricht an Universitäten und Schulen zur Normalität wird, in dem Online-Konferenzen selbstverständlich werden.
Das war die Ursuppe von Lingoplanet.
Peter hat in seinem Verlag bereits gute Erfahrungen mit Apps für Smartphones und Tablets gemacht, Andreas hat schon seit langem mit digitalen Medien für den Fremdsprachenunterricht experimentiert und Antje dolmetscht über große Entfernungen im Homeoffice und unterrichtet mit Andreas zusammen online.
Ihre gemeinsamen interkulturellen Erfahrungen und die Freude am Lernen und Lehren von Fremdsprachen führen dann bald zu der Idee, dass eine Kombination von Live-Unterricht via Internet sowie einer digitalen Plattform einen großartigen Unterricht ergeben könnte: Nicht nur unpersönlicher Unterricht mit einer App, sondern Unterricht mit richtigen, qualifizierten LehrerInnen, unterstützt mit Einheiten zum Selbstlernen, die passgenau auf den Live-Unterricht zugeschnitten sind.
Lingoplanet war geboren.